Pilgerheiligtum
Pilgernde Gottesmutter in unseren Pfarrgemeinden
Auf eine große, interessierte Teilnehmerschar stieß die Aktion „Pilgerheiligtum" der Schönstatt-Bewegung in unseren Pfarrgemeinden. In den kommenden Wochen und Monaten sollen mehrere Marienbilder durch die Pfarrgemeinde „pilgern" und in den teilnehmenden Haushalten für jeweils drei Tage Station machen.
Eine ähnliche Tradition ist in Günching nicht unbekannt und leider eingeschlafen.Zu Zeiten des früheren Pfarrers Hermann Plank (1984 - 1990 Pfarrer in Günching) wurde für die Adventszeit das Frauentragen eingeführt. In jeder Familie, in der ein Kommunionkind auf die Erstkommunion vorbereitet wurde, machte eine Muttergottesstatue einige Tage Station.
Pfarrer Jan Lamparski freute sich, als er bei der offiziellen Aussendung die Marienbilder gleich an vier Familienkreise mit insgesamt über 30 Haushalten weitergeben konnte. Stellvertretend nahmen sie Rita Lang (für Günching), Ingrid Scherer (für Lengenfeld, Harenzhofen, Rammersberg) und Claudia Biersack (für Deusmauer) entgegen.
Das Gebet in den einzelnen Familien lasse sich frei gestalten, erläuterte der Ortspfarrer. Man könne sich aber auch an den begleitenden Liedern, Texten und Andachtsvorgaben orientieren.
Die Einführung ins „Marienpilgern" hatte Schwester Raphaela Dambacher von der Schönstatt-Bewegung gegeben. „Möge die Muttergottes in den ausgegebenen Bildern in unsere Familien kommen und Segen bringen", wünschte sich Pfarrer Lamparski.
Weitere Hinweise: Einen Augenblick Zeit mit der pilgernden Gottesmutter