Weihnachtsbrief des Dekanatsratsvorsitzenden
Ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest
Liebe Mitglieder der Pfarrgemeinden von Günching und Lengenfeld,
in der Adventszeit haben wir uns auf das kommende Weihnachtsfest vorbereitet. Was erwarten wir? Wir Menschen sehnen uns nach Frieden. Doch was ist die Realität?
Derzeit erleben wir eine Welt mit viel Unruhe – auch in unserer Kirche.
Die Fälle von Missbrauch und die Diskussion über die Synodalität lassen das Vertrauen vieler Christen zu unserer Kirche schwinden und führen zu immer mehr Kirchenaustritten.
Auch die Konflikte im Heiligen Land und in der Ukraine belasten viele Menschen und werfen Schatten auf unsere Gemeinschaft.
Es ist verständlich, wenn Menschen unter diesen Umständen anfangen zu zweifeln und ihr Selbstwertgefühl verlieren.
Dennoch ist es wichtig, in dieser Zeit der Unsicherheit und des Wandels, Hoffnung und Trost im Gebet zu finden und zusammenzuhalten
Gerade an Weihnachten sollten wir nicht aufgeben und auf Frieden hoffen.
Möge Ihnen dazu das Kind in der Krippe und das bevorstehende Heilige Jahr 2025 unter dem Leitwort "Pilger der Hoffnung" die Kraft und den Mut geben, weiterhin für das Gute einzutreten und unsere Gemeinschaft als Gläubige stärken.
Als Christen sind wir nicht ohne Hoffnung. Wir Christen hoffen auf den, bei dessen Geburt die Engel jubelten: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens! (Lk 2,14)
Lieber Jesus, heute ist Heiligabend. Schenke allen Menschen (Aus "Die Sternsinger 2024, |
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes und
frohes Weihnachtsfest mit erfüllter Liebe und Hoffnung
in dem Licht, Liebe und Frieden
in den täglichen Umgang der Menschen einkehren mögen.
Weihnachtsanprache unseres Bischofs