Fleißige Helfer renovierten die Günchinger Friedhofsmauer
Viele Jahrzehnte sind es her, seit die Jahrhunderte alte Friedhofsmauer zuletzt renoviert wurde. Um einem Verfall der mittlerweile in die Jahre gekommenen und zuletzt unansehnlichen Mauer zuvorzukommen, waren aufwendige Sicherungs- und Erhaltungsmaßnahmen nötig.

Große Spenden in Form von Zeit, Körperkraft, Ausdauer, Großzügigkeit und vielem mehr haben diejenigen Helfer und Gönner gegeben, die in den vergangenen Wochen die Mauer renoviert und mehrere Treppenstufen rund um die Pfarrkirche und den Friedhof erneuert haben. Ihnen allen, darunter auch der Baufirma Hierl, sei dafür ein sehr herzliches Vergelts Gott gesagt!
In der Zeit vom 4. Mai bis Ende Juni wurden von den ehrenamtlichen Helfern unter der Leitung von Kirchenpfleger Johann Gruber fast 700 Arbeitsstunden unentgeltlich geleistet. Ein Dankeschön auch für die eingegangenen Geldspenden!
Bei den durchgeführten Arbeiten handelte es sich – wie bereits erwähnt – in erster Linie um Sicherungs- und Erhaltungsmaßnahmen.
So wurde der lose Putz auf beiden Seiten der Mauer abgeschlagen und erneuert. Anschließend erfolgte ein kompletter Neuanstrich der Mauer mit dispersionsoffener und wetterbeständiger Außenfarbe.
Um ein Eindringen von Wasser in das Mauerinnere zu beseitigen, wurden die Risse in der Mauerkrone abgedichtet. Mit großem Aufwand war die Reparatur des nördlichen Eingangs verbunden. Hier mussten die einsturzgefährdeten Eingangsportale begradigt und die Fundamente gefestigt werden. Im Friedhof selbst erfolgten eine teilweise Begradigung der Gehwege sowie ein entsprechender Höhenausgleich von eingesunkenen Gehwegplatten zwischen den Grabreihen.