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Pfarrgemeinden
Günching und Lengenfeld

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b barbarazweig 1Fest der heiligen Barabara
4. Dezember

Barbara wurde ins Gefängnis gesperrt, weil sie zu Jesus gehören wollte und sich taufen ließ.
(Bildquelle: pixabay)

Sie ließ sich den Zweig von einem Kirschbaum in das Gefängnis bringen, der kurz vor ihrem Tod zu blühen begann. Obwohl sie eingesperrt war, glaubte sie ganz fest an Gott. 

 Wir beten zur heiligen Barbara

LIeber Gott, Jesus hat das Leben der heiligen Barbara hell gemacht.
Durch seine Frohe Botschaft wurde sie froh und glücklich.
Der Barbara-Zweig erinnert uns daran,
dass Jesus unser Leben hell und froh machen will.
Danken wir Dir. Amen

(Neues  aus der KiGa-Werkstatt)

Die Geschichte der heiligen Barbara

Barbara war die Tochter eines reichen Kaufmanns, Ihr Vater ließ sie oft in einen Turm einsperren, als er auf Reisen ging. Obwohl sie viel Geld und Besitz hatte, fühlte sie sich einsam und unglücklich. Sie wünschte sich so sehr, dass es hell in ihrem Leben wird. Barbara lernte Menschen kennen, die an Jesus glauben. Jetzt wollte auch sie ganz zu ihm gehören. Sie ließ sich taufen. Ihrem Vater gefiel das überhaupt nicht. Er ließ sie ins dunkle Gefängnis sperren. Auf dem Weg ins Gefängnis soll Barbara mit ihrem Kleid an einem Kirschbaum hängengeblieben sein. Dabei ist ein einzelner Zweig abgebrochen. Sie benetzte ihn mit Wasser und kümmerte sich um ihn. In den letzten Tagen ihres Lebens erblühte der Kirschzweig. Barbara wurde dadurch getröstet. Der Zweig war für sie wie ein Licht, das ihr den Weg durch die Dunkelheit zeigte. Es ist wie mit den Bäumen: Im Winter sind die Bäume kahl und sehen wie tot aus. Doch im Frühjahr erwachen sie zu neuem Leben und beginnen zu blühen. Wenn die Zweige zu blühen beginnen, will Gott zu uns sagen: Die Dunkelheit und die Traurigkeit sollen nicht das letzte Wort haben. Barbara vertraute fest darauf. Später begann man, sie als Heilige zu verehren. Noch heute beten vor allem die Bergleute zu ihr.

Das Barbara-Glöcklein in Neumarkt
Eine Stunde lang läutet in Neumarkt in der Nacht zum Barbaratag, also zum 4. Dezember, das Barbara-Glöcklein vom Turm der Johanneskirche.
Sein verlorener Klang stimmt in die Weihnachtszeit ein, doch so mancher alteingesessener Neumarkter Bürger erinnert sich noch an die uralte Legende, die sich daran knüpft:
Drei adelige Fräulein verirrten sich im Wald, als sie, vom Buchberg kommend, nach Neumarkt zurückkehren wollten.
Die Nacht brach herein und dichter Nebel verschlang die sonst bekannten Wege.
Da es am Barbara-Tag war, verlobten sich die drei Fräulein zu der mächtigen Nothelferin und gleich darauf hörten sie in der Ferne eine Glocke läuten, die ihnen den Weg nach Hause - nach Neumarkt - wies.
Zum Dank für die wundersame Errettung stifteten sie eine Glocke für die Johanneskirche, die seither Jahr für Jahr am 4. Dezember nach dem Gebetläuten ihre einsame Stimme erhebt.

Audiodatei:

Barabaraglöckchen Münsterkirche St. Johannes Neumarkt i.d.OPf  

  

Barabaraglöckchen Münsterkirche St. Johannes Neumarkt i.d.OPf

Zur Barbara-Legende

https://www.erzbistum-koeln.de/presse_und_medien/magazin/Die-heilige-Barbara-und-der-bluehende-Zweig/

 

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